Die Verstärkerkarten dienen der Entlastung von Bestands-Spieltischen und gleichzeitiger Einhaltung der geforderten Einzelton-Absicherung. Die auf der Karte vebaute Elektronik unterdrückt darüber hinaus wirkungsvoll Überspannungs-Impulse, die durch fehlende Funkenlöschung hervorgerufen wird.
Die Verstärkerkarte hat besonders flache Klemmen für die ein- und abgehenden Leitungen, da Leitungslängen in Bestandsanlagen oftmals ein Problem darstellen. Mit einem Außenmaß von nur 45x270mm ist die Verstärkerkarte ein echter Problem-Löser:
- als Verbindungsklemme Spieltisch - Orgelkabel
- aderweise Absicherung des Orgelkabels
- keine defekten Sicherungen im Fehlerfall, nach Beseitigen der Ursache wird die Ader wieder eingeschaltet
- Mit Sammelfehleranzeige bei Überlast einer Ader
- integrierte Funkenlöschung für jede Ader
- Entlastung der Kontakte an Schaltern, Relais und Tasten
- Universell für 14V- sowie 24V-Systeme
- schraubenlose Push-In-Klemmen für schnelle Verdrahtung
- Tonader-Klemmen in extra flacher Ausführung mit weitem Querschnittsbereich von 0,2mm²-0,75mm²
- Versorgungsklemmen von 0,5mm² bis 2,5mm² als Doppel-Klemme in steckbarer Ausführung
- der Orgelbau-Praxis angepasste Bauart
- enthält modernste Halbleitertechik aus der Industrie eines namhaften deutschen Herstellers
- Unempfindliche Auslöseschwelle: halbe Betriebsspannung (7V bzw. 12V)
Die Karte muss mit max. 15A abgesichert werden. Hierzu dient die Sicherungsbaugruppe BGR-123.
Technische Daten
- Versorgung: beliebig (14/24V)
- Kanäle: 56 Ein– und Ausgänge
- Abmessungen: 45 x 270 + Befestigung
- Befestigung: zwei Befestigungslaschen
- Querschnitt Einspeisung: bis 2,5mm²
- Tonader-Eingänge: max. 0,75mm²
- Tonader-Abgänge: max. 0,75mm²
Download: Dokumentation
Hinweis:
Für die Entlastung des Spieltisches ist eine zuverlässige Kontaktgabe von Tasten– und Schalterkontakten erforderlich. Verschlissene Kontakte leiten die geringen Ströme u.U. nicht mehr zuverlässig weiter.